Während der Bau des neuen Schulgebäudes immer mehr Form annimmt und wir uns schon riesig auf das Richtfest in den kommenden Wochen freuen, hatten einige von uns in den letzten Monaten die Gelegenheit, Koyo zu besuchen. Viele sind schon seit Jahren mit dabei und unterstützen die Arbeit unseres Vereins von Anfang an; ein Besuch in Koyo stand also schon lange auf der Liste. Wir haben uns alle wahnsinnig auf die Reise gefreut.
Der Austausch stand dabei im Mittelpunkt. Die Corona-Pandemie hat uns ja eine Weile einen Strich durch die Rechnung gemacht, und wir konnten Koyo nicht besuchen. Es war uns wichtig, das Vertrauen wiederherzustellen, die Freundschaften zu pflegen und einfach eine tolle Zeit mit den Kids und Erwachsenen dort zu verbringen.
Aber wir haben auch ordentlich mit angepackt: Die Betreuung des Baus und das Erosionsprojekt haben unsere volle Aufmerksamkeit gebraucht. Auch wenn wir die Bilder schon kannten, war es total aufschlussreich, den Fortschritt mit eigenen Augen zu sehen. Die Fläche, auf der wir gegen die Erosion ankämpfen, ist jetzt richtig schön grün und dicht bewachsen im Vergleich zu den angrenzenden Gebieten. Wir haben Reparaturen gemacht und zusammen geplant, welche Schritte wir als nächstes angehen müssen, gerade auch mit Blick auf die kommende Regenzeit. Jetzt konzentrieren wir uns vor allem darauf, Regenwassergräben anzulegen und Bäume zu pflanzen.
Und es war super zu sehen, dass auch die anderen Bauern in Koyo unser Projekt unterstützen: Überall in und um Koyo haben wir gemerkt, wie die Regenwassergräben zunehmen!
Ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Mitglieder für die unvergessliche Zeit in Koyo, und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft noch viele solcher Reisen machen können. Für mehr Infos zu den einzelnen Projekten, schaut doch bitte auf die Links im Text.
Für das kommende Jahr sind weitere Reisen im Gespräch. Auch in deutschland gibt es dieses Jahr wieder ein Sommerfest für Mitglieder und Freunde. Wir freuen uns schon drauf 🙂
